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Weihnachtsfeier

Am Donnerstag begann der Schultag an der August-Becker-Schule mit der besinnlichen Weihnachtsfeier in der Turnhalle. Alle Kinder und ihre Lehrerinnen und ihr Lehrer versammelten sich gespannt in der noch wintermorgendlich dunklen Turnhalle. Frau Seither begrüßte alle freundlich und erzählte sehr persönlich davon, worauf sie sich an Weihnachten am meisten freut, nämlich auf das Zusammen sein mit ihrer Familie, mit den Menschen, die sie liebt. Mit den Worten eines altbekannten Liedes schenkte sie jeder Klasse eine Kerze, die die Abgeordneten anzünden und später in ihren Klassenraum tragen durften.

Tragt in die Welt heut ein Licht,
sagt allen, fürchtet Euch nicht
Gott hat euch lieb, Groß und Klein
Seht auf des Lichtes Schein.“

Den Hauptteil des Gottesdienstes gestalteten die Schüler. Sie hatten in den letzten Religionsstunden schon mit viel Enthusiasmus einige Lieder aus einem Weihnachtsmusical, das die Weihnachtsgeschichte nach Lukas (Kapitel 2) erzählt, einstudiert. Einige Dritt- und Viertklässler leiteten durch den Gottesdienst, indem sie immer wieder Passagen des Bibeltextes vorlasen.

Die einzelnen Abschnitte der Geschichte wurden durch Vorträge und kleine Theaterszenen der Erstklässler verdeutlicht. Diese hatten sich mit viel Freude toll verkleidet und stellten neben der hochschwangeren Maria und ihrem Verlobten Josef eine Gruppe von recht abgerissenen Hirten dar: Raue, dreckige Gesellen, die sich zwischen ihren Schafen um ein Lagerfeuer geschart hatten, ihren Hirtenstab fest im Griff. Die Hirten, die als erstes von der „Frohen Botschaft“ erfuhren, waren bei der Feier besonders ins Blickfeld gerückt. Mag man sich doch darüber wundern, warum Gott gerade jene Außenseiter der Gesellschaft für dieses Privileg ausgewählt hatte.

Die peppigen Lieder, zu denen die Kinder viele Bewegungen erfunden und erlernt hatten, lockerten die gesamte Feier auf und sorgten für viel Spaß bei Schülern, Lehrerinnen und Lehrer. 

dz