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Schulversammlung

Eigentlich war die Schulversammlung am letzten Schultag als „Kurzer gemeinsamer Jahresausklang“ angekündigt. Doch es kam anders….

Zuerst wurde, wie stets zu Beginn der Versammlung, Lob und Dank ausgesprochen. So bedankten sich einige Schüler bei den Lehrerinnen für ihre gute Arbeit und lobten vor allem Frau Seither dafür, dass sie viel Zeit und Mühe investiert, um so viele sinnvolle Anschaffungen zu tätigen, die allen viel Freude bereiten und unser „Leben und Lernen“ an der Augst-Becker-Schule so abwechslungsreich und vielseitig gestalten. Die Drittklässler betonten: „Ohne Sie, Frau Seither wären wir bei Freddy (unserem Rechtschreib-Training) niemals so weit gekommen!“ Auch die Schulchefin selbst bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die gelungene Weihnachtsfeier und den kurzweiligen und harmonischen Bastelvormittag.

Es wurde angesprochen, dass viel zu oft der Wasserhahn in den Schülertoiletten laufen gelassen wird, weil die Kinder vergessen, ihn abzudrehen. Ernsthaft setzten sich die Schüler mit dem Problem und dessen Auswirkungen auseinander. Mit Sicherheit ist das Thema „Wasserverschwendung“ den Kindern nun wieder präsenter.

Die meiste Zeit nahmen allerdings die zwei angekündigten Vorstellungen einiger Jungs und Mädchen in Anspruch.

Max M., Oskar, Emil, Mathis und Paul boten eine fantastische Diablolo-Vorstellung, die Erwachsene und Kinder zunächst staunend mit offenen Mündern auf ihren Bänken sitzen ließen. Raffinierte Tricks waren genauso im Repertoire der Jungs wie hohe Würfe, zwischendurch immer wieder von einem Kind zum anderen. Als sich die Zuschauer von ihrer ersten Überraschung erholt hatten, klatschten alle im Rhythmus der fetzigen Musik mit und jubelten den jungen Kleinkünstlern zu. Gerne versprachen die Diabolo-Könner, anderen interessierten Kindern in den Pausen ihr Können weiterzuvermitteln. JOMAMAKÜ hätte seine wahre Freude an den Nachwuchstalenten gehabt!

Den Abschluss der Schulversammlung bildete ein lustiges Theaterstück, das dich die beiden Drittklässlerinnen, Isabell und Emely selbst ausgedacht hatten. Das geflügelte Christkind Nummer Eins und das geflügelte Christkind Nummer Zwei, letzteres etwas schwer von Begriff, sahen sich plötzlich mit der Aufgabe betraut, die Geschenke zu verteilen, weil der Weihnachtsmann selbst beim Arzt war. So musste zuerst ein Sack für die Geschenke bei Amazon in Amazonien gekauft und Christkind Nummer Zwei zum Rentier zwangsverwandelt werden, um den Schlitten zu ziehen. Schließlich bekamen die Lehrerinnen und der Lehrer ein Geschenk überreicht (Danke, ihr Zwei!!!) während sich die Kinder mit einer Darbietung des Weihnachtsliedes „Oh Pflaumenbaum“, Entschuldigung, „Oh Tannenbaum“ begnügen mussten.

dz